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Die Gerüchteküche brodelt, wenn es um den Börsengang von Airbnb, der größten Vermietungsplattform der Welt geht. Eine Plattform, die die Tourismusbranche revolutioniert. Über 5 Millionen Inserate stehen auf der offiziellen Website zur Buchung bereit und die Plattform wächst enorm. Der Airbnb-Co-Gründer Nathan Blecharczyk geht sogar soweit und behauptet, dass Airbnb so groß werden könnte wie Amazon. Ein Billionen Dollar Unternehmen also? Man darf gespannt auf die Airbnb Aktie sein die vermutlich 2019 kommen wird. Im Folgenden die Randinformationen.
Airbnb der Wert
2018 gab es einige Analysen, die den Wert der Vermietungsplattform auf etwa 31 Milliarden Dollar geschätzt haben. Durch das starke Wachstum dürfte man nächstes Jahr weiter in Richtung 40 Milliarden Dollar herankommen. Gegenwind gibt es hauptsächlich von Staatsseite, die um Steuereinnahmen fürchten. So sollen viele Inserate illegal sein, weil deren Vermieter die Einnahmen nicht versteuere. Allen voran in Städten wie Berlin oder Madrid hat man die Regularien gegenüber Airbnb deutlich verschärft. Auch in weiteren Metropolen wie New York und Paris gibt es derartige Probleme. Die Gründer versuchen aktuell dieses Problem zu lösen und auf die Städte zuzugehen.
Der Gewinn von Airbnb fällt aktuell noch sehr marginal aus. So wurde laut eigenen Aussagen 2017 als erstes der Break Even erreicht mit einem EBITDA von 100 Millionen €. Das dürfte der potentiellen Airbnb Aktie wenig schaden. So haben sich wohlgemerkt die Gesamtbuchungen jedoch um stolze 150 % erhöht.
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Zur offiziellen Airbnb Website

Sharing Economy statt Hotel – die Zukunft?
Wann kommt die Airbnb Aktie
2017 redete das Management davon, dass der Börsengang ein 2-Jahresprojekt wäre. Da man 2018 bereits ausschloss ist es naheliegend, dass man die Airbnb Aktie ab 2019 erwerben kann. Gerüchten zufolge wird das 3. oder 4. Quartal angepeilt. Ein Börsengang der Sharing Economy, der den von Spotify in den Schatten stellen wird. Die schiere größte wird die Tech Szene aufmischen und erzeugt entsprechende Aufmerksamkeit. Informationen fehlen aktuell bisher noch wie viele Anteile die Gründer schlussendlich abgeben wollen.