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2021 ist es soweit, dass die EU Gesetze von den Autoherstellern massive Strafen abverlangen, falls sie Autos zulassen, die über einen bestimmten CO2 Ausstoß liegen. Davon betroffen sind nahezu alle, außer diejenigen die lediglich emissionsfreie Automobile herstellen. Stichwort Tesla. Das Leidwesen des einen, ist die Freude des anderen. Hier liegt die Seite der Freude bei denen der Batteriehersteller. Die Batteriehersteller Aktien sind die Gewinner der Antriebs bzw. Treibstoffrevolution. Einige Aktien sind deswegen zu wahrhaftigen Highflyern geworden. Doch das lag vor allem am Potential, die tatsächlichen Umstäze werden erst in den nächsten Jahren folgen. Genau deshalb ist es Zeit sich die Hersteller bereits heute genauer anzusehen.

 

Samsung SDI – größter Lithium-Ionen-Batterie Hersteller

Der größte Hersteller von Lithium Ionen Batterien ist Samsung SDI. Der BMW i3 fährt praktisch mit Zellen von Samsung. Man plant weiteren Kapazitätsausbau und die Aktie schoss im Januar 2020 in die Höhe. Ebenso wächst der Umsatz bereits rasant an. In Hinblick auf die Batteriehersteller Aktien ist Samsung SDI einer der größten Konzerne mit mittlerweile knapp 30 Milliarden an Marktkapitalisierung. Das Kurs Gewinn Verhältnis beläuft sich aktuell auf etwa 25. Hinsichtlich des Wachstum scheint die Aktie also relativ vernünftig bewertet.

Elektrische Autos sind die Zukunft. Das lassen allein schon die Beiträge erahnen, welche in neue Fabriken gesteckt wird.

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Elektrische Autos sind die Zukunft. Das lassen allein schon die Beiträge erahnen, welche in neue Fabriken gesteckt wird.

 

Panasonic – bekanntester Batterie Produzent

Panasonic hat sich bereits mit den Fokus auf seine Batterieherstellung einen Namen gemacht und konnte sowohl Tesla als auch Volkswagen als Kunden gewinnen. In China will man eine weitere halbe Milliarde Euro in eine neue Batteriefabrik investieren. Panasonic ist aktuell mit 22 Milliarden Euro bewertet. Die Aktie stieg in letzter Zeit ebenfalls solide an. Die Umsätze steigen und der Konzern erfreut sich immer mehr namhaften Kunden, was den weiteren Ausbau begründet.

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Build Your Dreams BYD – Chinas große Hoffnung

Während Samsung koreanisch und Panasonic japanisch ist, liegt die chinesische Hoffnung bei BYD. Der größte Elektroautohersteller Chinas baut aktuell gigantische Produktionskapazitäten für Batterien auf. Die Aktie schwächelte in letzter Zeit etwas, da die Subventionen für Elektroautos in China reduziert wurden und dadurch die Absätze schwächten. BYD ist aktuell mit rund 13 Milliarden Euro bewertet. Im Vergleich zu den anderen Größen der Branche also relativ günstig. Das liegt u. a. an der sehr stark schwankenden Profitabilität. Auch Berkshire ist über ein Tochterunternehmen an dem chinesischen Autobauer beteiligt.

China ist einer der wichtigsten Märkte für die Batterien.

China ist einer der wichtigsten Märkte für die Batterien.

 

 

 

LG Chem – Automobilzulieferer Nummer 1

Der südkoreanische Konzern LG Chem ist einer der wichtigsten Automobilzulieferer in Sachen Batterien. Man beliefert sowohl Konzerne aus der VW Group als auch Renault, sowie auch chinesische Automobilunternehmen. Auch LG Chem baut seine Kapazitäten in China weiter aus. Aktuell ist man mit ca. 18 Milliarden Euro bewertet und ist ebenfalls ein big Player am Markt.

 

Tesla – Auf den Vormarsch zur Spitze

Der amerikanische E-Autobauer Tesla ist wohl allen bekannt. Mit den Bau der neuen Gigafactory will man der größte Batteriehersteller der Welt werden. Einerseits will man seine eigene Versorgung sicherstellen, aber auch anderen seine Batterien verkaufen. Der Konzern ist bereits mit etwa 80 Milliarden Euro bewertet und steht massiv in der Öffentlichkeit. Während die letzten Jahre stetig noch von einer Pleite die Rede war, reden die meisten heute nur noch über den gigantischen Erfolg des Konzerns, der den anderen Automobilbauern zusetzt.

 

Batteriehersteller Aktien und das Wachstum

Ausnahmslos alle Hersteller bauen ihre Kapazitäten massiv aus. Die oben genannten Unternehmen sind nur die mitunter wichtigsten Unternehmen in Sachen E-Mobilität mithilfe von Batteriespeichern. Die Summen, die in neue Fabriken investiert werden sind wahnsinnig hoch und lassen ebreits deutlich werden, dass wohl kein Weg mehr daran vorbeiführt. Die EU-Vorgaben leuten 2021 die Marktveränderungen ein. Hersteller müssen enorm hohe Strafen bezahlen, wenn sie einen zu hohen Flottenverbrauch haben. Deshalb bleibt ihnen nichts anderes übrig als emmissionsfreie bzw. -arme Fahrzeuge herzustellen. Eine Tatsache, welche den deutschen Konzernen einiges an Kapitalkraft und Umdenken abverlangt.

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