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Jahrelang hat die FT bzw. der Reporter McCrum Wirecard über unsaubere Praktiken kritisiert. McCrum und Wirecard haben sich gegenseitig angeklagt. Dem Reporter wurden sogar Verbindungen zu Hedgefonds und Eigeninteresse zum Schaden von Wirecard unterstellt. Eine Anklage gegen die FT folgte. Mittlerweile wurde jedoch klar, dass er mit seinen Vorwürfen zum Großteil richtig lag. Der Saubermann ist nicht Wirecard sondern McCrum. Damit nahm die Geschichte eine unerwartete Wendung und die Financial Times steht erneut im Fokus, allerdings mittlerweile im positiven Sinne.

 

Das Kapitel McCrum und Wirecard

Während nach und nach die Lage bei dem deutschen Konzern klar wird, in welcher prekären Lage sich man befindet, veröffentlicht der Reporter der FT ein wohl letztes Video über die Thematik auf Youtube in dem er den Sachverhalt noch einmal darstellt. Er zeigt sein Gesicht und man sieht ihm an, dass er sich darüber erfreut, dass er schlussendlich richtig lag und die Welt nun seine Leistung anerkennt. Auch wenn Schadenfreude hinsichtlich der gigantischen Verluste, welche viele Anleger verkraften mussten unangebracht ist, kann man es ihm wohl nicht verübeln. Er wurde jahrelang verleugnet und seine Berichte als kriminell dargestellt. Aber nun findet die Story von McCrum und Wirecard offensichtlich ein Ende…

Hier das Youtubevideo auf den offiziellen Kanal der FT:

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Wirecards Lage

Wirecard kämpft ums Überleben...

Wirecard kämpft ums Überleben…

Wir haben bereits über Wirecards Lage berichtet. Bisher ist vieles weiterhin undurchsichtig und risikoreich. Die finanzielle Lage bringt den Konzern in große Schwierigkeiten und man will sich mit den weiteren Geschäftsbetrieb über Wasser halten. Ob das gelingt scheint bisher noch völlig ungewiss. Sicher ist nur, dass McCrum wohl den größten Börsenskandal eines deutschen Unternehmens aufdeckte. Unmengen von Anlerger und auch Fonds haben viel Geld mit Wirecard in den Sand gesetzt. Wer kann es ihnen denn verübeln? Die Bilanzen waren gut, die Gewinnmargen im Verhältnis hervorragend. Schlussendlich war wohl das genau das Problem. Es war zu schön um wahr zu sein…

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