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  • Die 3M Aktie schwächelt im Zuge der Krise im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern wie Honeywell.
  • Durch die schwache Kursperformance ergibt sich langfristig eine attraktive Chance sich an den stark diversifizierten Konzern zu beteiligen.
  • Der Umsatz brach unerwartet stark ein. Die Aussichten sind allerdings positiver.
  • Durch das breit aufgestellte Geschäft von Elektronik, Personenschutzausrüstung, Kunststoffen, bis hin zu Automobilausstattung hat ein stabiles Standbein, welches sich nach der Krise wieder planmäßig entwickeln sollte.
  • Vor allem das Potential in China ist hoch, womit eine langfristige Erholung möglich sein sollte.

 

3M in der Krise

Das Geschäft über Klebebänder, Kunststoffe, Schutzausrüstung, usw. ist enorm umfangreich. Da 3M für das Gesundheitswesen auch Ausrüstung herstellt, konnte man zwar auch dort von der Krise profitieren, jedoch hinsichtlich der Erwartungen zu gering. Dadurch gab die 3M Aktie nach und es ergibt sich eine interessante Chance. Aus operativer Hinsicht ging der Umsatz um 13% zurück, was zwar schwächer als erwartet war, aber immer noch etwas besser als der bisherige Trend in der Industrie-Multi-Industrie-Gruppe, in der die organischen Rückgänge im mittleren bis hohen zweistelligen Prozentbereich liegen. Das Interessante ist allerdings, dass der Umsatz in China um 3 % anstieg. 

Hier wird klar, dass im Falle einer Wirtschaftserholung und dem Anstieg der Nachfrage im Gesundheitsbereich eine hohe Chance auf Umsatzanstiege besteht. Die Produkte von 3M werden nachgefragt, nur ist die jeweilige Nachfrage eben auch starke konjunkturabhängig. Zu den 3M Investor Relations.

3M stellt viele Produkte des alltäglichen Lebens her.

3M stellt viele Produkte des alltäglichen Lebens her.

3M Aktie – Einschätzung des Verfassers:

    

3M Aktie Bewertung

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Die 3M Aktie notiert aktuell bei rund 130 €, was einer Dividende auf Basis des 2019er Geschäftsjahres von rund 4 % entspricht. Da der Konzern eine strickte Linie verfolgt, was die Gewinnverwendung angeht, ist es gut möglich, dass die Ausschüttung für das nächste Jahr etwas sinkt. Rechnen könnte man aktuell mit einem Rückgang von etwa 15 %, also etwa 3,4 %. Hinsichtlich des Gewinns und Umsatzes besteht ein Risiko, dass die Konjunktur durch eine zweite Welle und den dahingehenden Maßnahmen erneut beeinträchtigt wird. Seit Juli soll allerdings die Nachfrage wieder anziehen, was für ein “Back to Track” spricht. Das macht die Aktie aktuell attraktiv.

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