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2020 war für viele trotz oder sogar wegen der Krise ein erfolgreiches Börsenjahr. Mitte des Jahres eingekauft könnten herausragende Renditen trotz Krisensituation erwirtschaftet werden. Noch besser lief allerdings ein alter bekannter: Der Bitcoin. Während der Bitcoin 2020 die meiste Zeit noch um der 8000 Euro schwankte, erreichte er in den letzten Monaten einen Höchststand nach dem nächsten. Über 30.000 Euro ist nun ein einziger Bitcoin wert. Auch Elon Musk machte auf sich aufmerksam als er darüber diskutierte, das Firmenvermögen von Tesla in Bitcoins umzuwandeln. Wie ernst das ganze war ist weiterhin umstritten. Das Wort des nun reichsten Menschen der Welt hat in Szene allerdings mittlerweile Gewicht. Die Bitcoin Entwicklung 2021 ist daher umso spannender. Im Folgenden die Punkte, die für die Bitcoin Entwicklung 2021 wichtig sind.
Inhaltsverzeichnis
Akzeptanz steigt weiter an
Spätestens mit den Libra Projekt von Facebook, wollte man Kryptowährungen massentauglich gestalten. Viele Partner sprangen ab, das Projekt wurde in Diem unbenannt und ordentlich umkrempelt. Eigentlich kein gutes Zeichen. Doch was augenscheinlich negativ für Kryptowährungen in allgemeinen war, wirkte sich positiv aus. Denn der ehemalige Partner Paypal kündigte die Beteiligung auf und sprach in einer Pressemitteilung gleichzeitig davon Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Das ist nicht weniger als ein Ritterschlag für das moderne Zahlungsmittel.
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JP Morgan hat die Thematik auf ein neues Level gehoben. Man gab ein Kursziel von 146.000 US Dollar für einen Bitcoin heraus. Das zeigt was Experten in der Bitcoin Entwicklung 2021 noch an Potential sehen. Auch Twitter-CEO Jack Dorsey sprach sich vollumfänglich für den Bitcoin als die wichtigste Kryptowährung überhaupt aus.
Twitter CEO @jack tells @Reuters #bitcoin is still the most viable internet-native currency pic.twitter.com/w1c3J46E7h
— Reuters (@Reuters) September 10, 2020
Geld sucht einen Platz
Während die Krise Vermögen in gewissen Branchen stark in Mitleidenschaft zog, gehen andere hingegen finanziell als Gewinner hervor. Der Konsum ist durch die vielerorts beschränkten Möglichkeiten weiterhin etwas mau. Da das Sparkonto weiterhin keine Rendite bringt, der Immobilienmarkt alles andere als geschwächt wurde und der Aktienmarkt für einige ein Buch mit sieben Siegeln ist, sucht das Geld(vor allem von Technikversierten) einen anderen Weg. Durch die steigende Medienpräsenz sowie Erfolgsgeschichten zieht der Bitcoin Anleger an.

Bitcoins gewinnen laufend an Akzeptanz. Das ist ein nicht übersehbarer Erfolg.
Leistungszuwächse treiben Kryptowährungen
Wie jedes dritte Quartal war auch 2020 von Neuerscheinungen von Grafikchips und Prozessoren geprägt. Während die Grafikchips für Bitcoinmining eher ungeeignet sind neue AMD Prozessoreinheiten ideal. Unmengen Grafikchips, die auch weiterhin kaum verfügbar sind, wurden von Bots aufgekauft um sie auf Miningplantagen arbeiten zu lassen. Die Krise sorgte dafür, dass Geld in Kryptowährungen floss und entsprechend florierte der Handel. Der Kurs stieg an. Das machte den Bau oder die Erweiterung von Miningplantagen umso profitabler. Damit setzte sich ein Kreislauf in Gang, welche einige Kryptowährungen wie Ehtereum in die Höhe schießen lies.
Bitcoin Entwicklung 2021
Kryptowährungen werden wichtiger. Das ist Fakt und seit den Anstrengungen der EZB einen digitalen Euro zu kreieren sicher kein Geheimnis mehr. Menschen werden sich mit den Konzepten auseinandersetzen müssen um zu verstehen, was digitale Währungen für die Menschen bedeuten. Eine verlässliche Aussage zur Bitcoin Entwicklung 2021 zu geben wäre schlicht unseriös. Man bewegt sich weiterhin im hochspekulativen Bereich. Die stetig steigende Akzeptanz spricht allerdings für weitere Erfolge. Wie genau diese sich im Preis abbilden ist aber ungewiss.
Auch die ausgerufenen Kursziele der Experten können immer einen eigenen Interessenskonflikt abbilden. Egal ob man sich an Bitcoin heranwagt oder nicht, es gilt nicht alles auf eine Karte zu setzen.