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Discord operiert als einer der aktuell beliebtesten Chatdienste. Vor allem in der Gaming-Szene wird der Service breitflächig genutzt. Durch die Krise hat der Dienst weiter an Akzeptanz gewonnen. Über 300 Millionen Nutzer hat Discord mittlerweile. Entsprechend attraktiv ist das Unternehmen für andere Konzerne, die selbst regelmäßig daran scheitern einen derartigen Service zu etablieren. Die Bewertung der Firma liegt bei mehreren Milliarden und obwohl die Gründung erst 2015 stattfand. Das Unternehmen hat in der Branche hohe Relevanz, weshalb die Frage nach etwaigen Angeboten aufkommt: Wer kauft Discord?

 

Umworbenes Multimilliarden-Unternehmen

Bereits Anfang 2021 gab es Gerüchte um ein Angebot für die Übernahme von Discord. Im April 2021 wurde es anschließend konkret: Microsoft hat für den Chatdienst 10 Milliarden US Dollar geboten, ein Angebot der die Branche aufhorchen lies. Das erst 6 Jahre alte Unternehmen wird von extern also nun bereits mit einem zweistelligen Milliardenbetrag bewertet. Für Microsoft wäre der Deal sehr nachvollziehbar gewesen. So scheiterte der Techie an der Etablierung von eigenen Messengern und könnte die Plattform in die eigene Xbox-Welt integrieren.

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Doch der Deal mit Microsoft ist offenbar geplatzt. Die Gründe dafür sind nicht bekannt. Doch es gibt weitere Interessenten…

Wer kauft Discord?

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Der Konzern erwirtschaftete 2021 rund 130 Millionen an Umsatz bei einem Verlust in unbekannter Höhe. Vielleicht war dies der Grund der Microsoft abschreckte. Jedenfalls sind weitere Gespräche am laufen. So soll Amazon und der Spieleanbieter und Entwickler Epic involviert sein. Zu beiden Konzerne würde der Dienst perfekt passen und man würde eine gigantische Community übernehmen. Doch erste Anzeichen sickern durch, dass Discord CEO die Gespräche selbst beenden will und einen eigenen Börsengang anstrebt.

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Discord Börsengang

Die Frage -Wer kauft Discord? – kann möglicherweise durch die Börsen beantwortet werden. Das sehr starke Jahr 2020 würde sich hervorragend anbieten um sein Wachstum dem Publikum zu präsentieren. Die würde die Bewertung wohl im zweistelligen Milliardenbereich liegen. Trotz “nur” 130 Millionen Umsatz und dem verweilen in der Verlustzone sticht das Nutzerwachstum und Größe der Community heraus, das vor allem für andere Konzerne interessant ist.

Wie weit fortgeschritten die Pläne sind, ist zwar nicht bekannt, doch man hat weiterhin Jobanzeigen ausgeschrieben, die für einen Börsengang in der nächsten Zeit sprechen. Sollte es also zu keinem Verkauf kommen, wird man wohl spätestens 2022 von einem Discord IPO hören.

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