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Bitcoin revolutionierte die Finanzmärkte. Ein dezentrales System unabhängig von Staaten sorgt seit nun bereits über einen Jahrzehnt für größtes Aufsehen. Der Erfinder Satoshi Nakamoto bleibt weiterhin ein unbekanntes Akronym. In einigen Bereichen und sogar Staaten etablierte sich Bitcoin bereits als zuverlässiges Zahlungsmittel, trotz dem größten Gegenargument: Der Volatilität. Denn von einer Bitcoin Stabilität kann weiterhin nicht geredet werden. Der Wert schwankt massiv und das ist eines der größten Hindernisse für eine nachhaltige Etablierung…

 

Zuspruch aus vielen Richtungen

Während der Bitcoin zu Beginn vor allem als Zahlungsmittel für illegale Geschäfte verrufen war, konnte er sich mittlerweile in einigen Shops und Staaten tatsächlich durchsetzen. Vor allem Staaten mit unsicheren eigenen Währungen und Finanzsystemen nutzen mittlerweile Bitcoin als akzeptiertes Zahlungsmittel vom Staat. Hier sei El Salvador genannt, in dem jegliche Transfers an den Staat auch mit Bitcoins beglichen werden können.

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Doch in europäischen Arealen sind häufig Shops zu finden, die Bitcoin anbieten. Dabei spielen vor allem Malta, Liechtenstein und die Niederlande eine Vorreiterrolle. Auch die Ukraine erregt Aufmerksamkeit mit Gesetzesentwürfen zur Regulierung von Bitcoinzahlungen damit einer Etablierung der Kryptowährung. In den USA, Japan wie auch Deutschland ist der Bitcoin bereits als offizielles Zahlungsmittel seitens der Finanzministerien anerkannt. Die Etablierung ist also auf vollen Kurs voraus. Doch es fehlt eines…

Ob Litecoin, Dogecoin oder Etherum, aktuell ist lediglich die Etablierung des Bitcoins für Kryptowährungen wichtig.

Ob Litecoin, Dogecoin oder Etherum, aktuell ist lediglich die Etablierung des Bitcoins für Kryptowährungen wichtig.

Die nicht vorhandene Bitcoin Stabilität

Was es für eine nachhaltige Etablierung in mehr Shops vor allem braucht ist Stabilität. Aktuell wird diese Stabilität stark durch die Presse und sozialen Netzwerke beeinflusst. Ein Tweet von Elon Musk kann Kurs innerhalb Sekunden zweistellig einbrechen oder ansteigen lassen. Genauso wie Meldungen, wie die aus El Salvador zur Akzeptanz als Zahlungsmittel für den Staat. Die Nachrichten machen den Kurs der Kryptowährung. Diese Entwicklung ist bedenklich und muss sich über die nächsten Jahre dringend abflachen. Die Macht, die Menschen zu Teil wird, die den Kurs beeinflussen können, haben bei Einführung in weiteren Entwicklungsländern quasi die Möglichkeit die Stabilität eines ganzen staatlichen Finanzsystems unter Druck zu setzen. Der Vorteil eines dezentralen Währungssystems ist damit dahin. Bitcoin braucht die Unabhängigkeit, die man aktuell nicht vorweisen kann.

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Wann steht der Wert stabil?

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Der Wert kann nur dann nahezu stabil stehen, wenn die Etablierung so groß ist, dass jegliche potentielle Stürze oder Anstiege abgefangen werden. Zu den Zeitpunkt, wo genügend Transaktionen abgebildet werden und jegliche Transaktionen mit einer jeweilig starken anders agierenden Seite gegenüberstehen, wird der Wert ausreichend stabil sein. Doch bis diese Etablierung abgeschlossen ist, reagiert er empfindlich über jegliche Meldung und sucht seinen Wert in einer nicht vorhanden Preisbasis.

 

Stablecoins die Lösung, die keine ist

Branchenkenner kennen die Stablecoins, die sich genau den Problem annehmen und eine ausreichende Stabilität für Transaktionen sorgen sollen. Diese haben jedoch noch ein viel größeres Problem: Die Akzeptanz. Während Bitcoin langsam aber sicher die Stufen erklimmt, sind andere Kryptowährungen schlichtweg irrelevant. Sie stechen nicht als bessere Variante heraus und können so auch nirgends verwendet werden. Die aktuellen sonstigen Coins müssen auf die Etablierung des Bitcoins hoffen, um den Zugpferd zu folgen. So ist eine Bitcoin Stabilität sowohl Segen als auch Fluch zugleich. Einerseits braucht es die höhere Akzeptanz für die es den Bitcoin braucht, andererseits für eine Stabilität des Bitcoins Stablecoins überflüssig machen.

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